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Fatali ist wahrscheinlich der schärfste
Pepper den ich bis jetzt
angebaut habe, er fühlt sich auf der Zunge an wie eine
Rasierklinge
- höllisch scharf |
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Dieses Foto zeigt einen Teil meiner 2000er Ernte:
Fatali, Habanero,
Cayenne, Jalapeno, Serrano, PeriPeri. Nicht auf dem Foto: Thai und Aji
und die ganzen Milden |
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Der beste Schutz gegen Blattläuse sind
Marienkäfer und deren
Larven. Ich sammle sie von anderen Gartenpflanzen und setze sie auf
meine
Pepper. |
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Habanero ist der laut Literatur schärfste
Chili. Ich finde Fatali
ist schärfer. Wahrscheinlich brauchen Habaneros mehr Sonne.
Habaneros
gehören wie Fatali oder Scotch Bonnet botanisch zur Art Capsicum
Chinense.
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PeriPeri ist wesentlich milder als z.B. Cayenne.
Eine Pflanze ist sehr
ergiebig und hochwüchsig (bis 1,80m). Er gehört zur Art Capsicum
baccatum. Diese Peppers werden in Südamerika auch Aji (sprich
A-Hi) genannt.
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Thai hat sehr kleine Schoten, ist sehr scharf und
äußerst
ergiebig. Er gehört zur Art Capsicum frutescens. An Thai
sieht
man sehr deutlich das Pepper-Phönomen, dass an einer Pflanze
sowohl
Blüten als auch Früchte unterschiedlicher Reife an einer
Pflanze
zu finden sind. |
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Jalapeno (sprich Ha-La-Penjo) ist der
populärste Pepper in Mexiko
und dem Süden der USA und erfreut sich auch bei uns immer
größerer
Beliebtheit. Die Schoten der sehr ergiebigen Pflanzen sind mittelscharf
und werden meist grün geerntet. Er gehört zur großen
Art
Capsicum
annuum, zu der auch Gemüsepaprika und Cayenne zählt.
Gefüllt mit Ziegenfrischkäse und im Ofen überbacken ein
Gedicht - auch für Leute die es nicht ganz so scharf mögen.
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Wie bei jedem Pepper oder Paprika sind auch
Jalapenofrüchte unreif
grün. Jalapeno reift rot ab. Mit zunehmender Reife kommt zur
Schärfe
eine deutliche Süße. Es lohnt sich daher immer ein paar
Schoten
ausreifen zu lassen. Zumal man dann auch Saatgut fürs nächste
Jahr gewinnen kann. |
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Dises Foto zeigt Knospen und eine Blüte
meiner Habaneropflanze.
Die Pflanzen sind in der Regel Selbstbefruchter, kreuzen sich aber
leicht
mit anderen Peppers. Da die Schärfe gendominant ist, sind
Kreuzungen
in der Regel schärfer als Reinsaatpflanzen. Dies sollte man bei
der
Gewinnung von eigenem Saatgut berücksichtigen. |
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2001 war ein gutes Paprikajahr - das Foto zeigt
einen milden Spitzpaprika
der Sorte Pinokkio Mitte August kurz vor der ersten Ernte.
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Eine relativ neue Sorte am Markt ist auch der dem
Thai sehr ähnliche
Apache. Kleine, scharfe aufrecht wachsende feuerrot abreifende
Früchte
von angenehmer Schärfe.
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Ein seltenes Ereignis konnte gefeiert werden. Ein
Capsicum pubescens
der
Sorte Rocoto setzte eine Frucht an. Sehr scharf, saftig mit schwarzen!
Samenkernen.Die Pflanze hat den letzten Winterschlaf leider nicht
überlebt
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Das Erntefoto meiner Sweet Banana Ernte 2001 -
alles in allem konnte
ich etwa drei Kilo ernten.
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Auch von Cayenne, hier die Sorte "Ring of Fire"
war die Ernte hervorragend.
Sie wurde komplett getrocknet und sichert den Chillibedarf in der
kalten
Jahreszeit. Die Schoten werden, wenn vollkommen trocken, entkernt und
in einer alten Kaffeemühle zu Chillipulver zermahlen.
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Tabasco ist der Hauptbestandteil der
gleichnamigen Würzsoße
aus Louisiana aber ungleich schärfer, wenn pur und frisch
genossen. Er gehört zu den wenigen Sorten der Art Capsicum
frutescens. Diese Pflanze überwintert nun schon zum 5. mal
problemfrei auf der Fensterbank. Lediglich Blattläuse können
im Winter ein wenig Arbeit machen.
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